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Archive for the ‘Baumscheibe’ Category

Nach der großflächigen Zerstörung unserer Wildrosen im Herbst 2011 sahen wir keine andere Möglichkeit den Altbestand an Pflanzen zu retten als die Verantwortung über die Baumscheiben in die Hand der Anwohner zu legen.
Auch wenn die Mitarbeiter des Grünflächenamtes uns versicherten, dass ausschliesslich Fachkräfte die nötigen Schnitte durchgeführt hätten, sind jetzt im Sommer die Schäden klar erkennbar.
Die fachliche Kompetenz wollen wir natürlich nicht in Frage stellen, bleibt nur zu vermuten, dass die zeitlichen Vorgaben und die personelle Ausstattung kein besseres Ergebnis zulassen.
Weniger ist manchmal mehr!
Wir schlagen vor im Zweifel lieber etwas Wildwuchs zuzulassen, statt Zerstörung und Vermüllung.
Oder eben die Anwohner einzubinden und sie dann aber auch als gleichberechtigte Partner zu akzeptieren und zu unterstützen.

Es ist noch ein langer Weg, aber es lohnt sich.
Ohne die Natur können wir nicht leben!

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Wir haben gepflanzt:
Königskerze, Nachtkerze,Rudbekia, Sonnenblume, Echinacea, Calendula, Färberresede, Färberhundskamille, Gewürztagetes, Mädesüß, Kugeldistel, Akelei, Frauenmantel, Fenchel, Johanneskraut, Cosmea, Waldmeister, Japan Anemone, Stockrose und Katzenminze

Nicht alle Pflanzen wachsen auf dem leicht schattigen Beet gleichermaßen gut, aber wir hoffen, dass sich die Pflanzen über die Jahre etablieren und kräftigen.

September 2011

Pflanzung
Mai 2012

Mai 2012

Mai 2012

Mai 2012

Juni 2012

Juni 2012

Juni 2012

Leider gibt es immer wieder „Kommunikationsprobleme“ mit dem Amt bzw. beteiligten Firmen, die nicht gewußt und nicht gesehen haben, dass an dieser Stelle ein Kräutergarten entsteht. Für uns ist es zwar nicht verständlich, warum die Mitarbeiter der Firma die Steine nicht ins Nachbarbeet gelegt haben, wo wirklich NICHTS wächst, aber im Alltag kann man wohl den Blick dafür verlieren. Immerhin will das Tiefbauamt prüfen, wer verantwortlich ist.

 

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neue Erde auf das alte Beet
Februar 2012

Februar 2012

Mai 2012

August 2012

 

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Es sei erinnert an die alte Rosenpracht, die leider durch den Kahlschlag des Grünflächenamtes starkt zugerichtet wurde.
Wie befürchtet hat der Frost weiteren Schaden angerichtet, so dass einige Pflanzen unwiederbringlich zerstört wurden.
Die Hinterbliebenen werden Jahre brauchen, um zu alter Pracht zurück zu gelangen.
Nun denn neue Pflanzen sollen die Lücken schliessen.

Rosen_vorhernachher
Herbst 2011

alte Rosenpracht nach Zerstörung, Winter und Frost
Februar 2012

Pflanzung
April 2012

Pflanzung
April 2012

zaghafte Rosentriebe
Mai 2012

Mai 2012

August 2012

August 2012

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Der Beinwell blüht wie immer zauberhaft
Mai 2012

Mai 2012

Akelei
Mai 2012

Beinwell
Mai 2012

Eine kleine Lilie
Juni 2012

Rudbekia von Alicia
Juni 2012

Stockrosen
Juli 2012

Echinacea
Juli 2012

Juli 2012

Rudbekia von Alicia
Juli 2012

Juli 2012

Sonnenblume und Echinacea
Juli 2012

Echinacea mit Tagpfauenauge
Juli 2012

Rudbekia in voller Pracht
August 2012

Rudbekia
August 2012

Rudbekia und Echinacea
August 2012

Echinacea, Beinwell, Johanniskraut und Rudbekia
August 2012

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Im Frühjahr konnten wir Dank der Amtsleiterin des Umweltamtes Anke Woite ca. 200 Pflanzen in die Baumscheiben einbringen.
Es war sehr viel Arbeit und wir danken allen fleißigen Helfern von Herzen.
Die Auflagen und Anforderungen des Amtes waren deutlich höher, als  sie bei den vom Grünflächenamt gepflegten Flächen angesetzt werden.
Wir verstehen, dass öffentliche Gelder sinnvoll eingesetzt werden müssen und wir resümieren selbstkritisch, dass nicht alle Beteiligten das gleiche Maß
an Engagement aufbringen, aber wir würden uns wünschen, dass das Grünflächenamt die gleichen hohen Maßstäbe sich selbst auferlegt.
Trotz allem danken wir Frau Woite sehr für Ihr ihr Engagement.

Pflanzung
Mai 2012

Pflanzung
Mai 2012

Juni 2012

Juni 2012

noch mit herrlich blühenden Gewürztagetes
Juli 2012

Zinnien, Sonnenblumen, Titonia
Juli 2012

Titonia Fackelblume
August 2012

Sonneblumen, Zinnien
August 2012

Sonneblumen, Sonnenhut
August 2012

Der Amaranth und leider auch die herrlich blühenden Gewürztagetes wurden  samt Wurzeln geklaut.
Also werden wir keine essbaren Pflanzen mehr einsetzen.
Nun denn vom Verzehr sei eh dringend abgeraten!

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Fly Inn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank an alle Nachbarn für die unglaublich liebenswerten Komplimente.
Ich habe mich wirklich sehr gefreut darüber und das gibt richtig gut Kraft.
Auf dass die Vögel sich wohl fühlen bei uns!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Bedingungen für unsere neuen Pflanzen waren optimal, dank der stetigen Sonne und unserer regelmäßigen Wasserzufuhr. Die Rosen blühten gleich im ersten Jahr. Die junge Linde hat sowohl die kalten Winter als auch die trockenen Sommer gut überstanden. Der Vandalismus hielt sich in Grenzen und die Hundebesitzer waren fast immer einsichtig und verständnisvoll.

     Königskerze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Die Umsetzung der schriftlichen Versprechungen von Jutta Kalepky zu Neupflanzung, Reparatur und Erdaustausch erwies sich als sehr zäh. Allein die Reparatur des Tiergartengitters dauerte mehr als 6 Monate.
Immerhin wurde uns eine Linde von der Firma Lorberg gepflanzt, aber der gesamte Rest sollte wegen des Haushaltsstopps nicht umgesetzt werden können. Das war für uns völlig inakzeptabel.
Am 1.12.2009 wurde unsere neue Silberlinde gepflanzt. Das Tiergartengitter war immerhin schon wieder eingesetzt, wenn auch noch nicht ganz geschlossen, die Erde war zwar nicht komplett getauscht worden, wie versprochen, aber es war ein Anfang und wir haben uns sehr gefreut über die kleine Linde.

Ich fragte nun also das Bezirksamt nach unseren versprochenen Rosen, die man vielleicht im Herbst gut pflanzen könnte und nach dem Erdaustausch der vor der Pflanzung der kleinen Linde sicher viel sinnvoller gewesen wäre.
Das müsste aber alles bis zum Frühjahr warten, wurde uns mitgeteilt. Na gut.
Also warteten wir.
Im Frühjahr sagten uns die Mitarbeiter vom Bezirksamt aber, sie könnten uns gar keine Pflanzen und frische Erde geben, da Kreuzberg einem Haushaltsstopp unterliege.

Was ist ein schriftliches Versprechen wert von einer grünen Baustadträtin?
Gar nichts!

Das konnte ich auf keinen Fall akzeptieren, nicht nach 1 1/2 Jahren Kampf um die Linde, nach 9 Monaten Kampf um die Schließung des Tiergartengitters, nach endlosen Verhandlungen über Neupflanzung und Erdaustausch.
Ehrlich gesagt nach all diesem Hin und Her interessierte mich der Haushaltsstopp überhaupt nicht.
Immerhin wurden ja völlig überzogene Gelder in doppelte Gutachten gesteckt, damals sagte mir Jutta Kalepky noch „Geld spiele keine Rolle“ und nun gab es nicht mal diese kleine Summe für uns?
Lächerlich.
Ich bot an, die Arbeitsleistung selbst zu übernehmen, wenn mir die Erde und Pflanzen zur Verfügung gestellt würden.
Und ich machte deutlich, dass ich gewillt war das schriftliche Versprechen einzufordern. Jetzt war die Fantasie des Amtes gefragt.

Nun denn das Amt bewies Kreativität und ersann folgenden Plan:
Man tat so, als würde es sich um die Begrünung eines Hofes handeln, dann könnte ich einen Begrünungsantrag stellen, denn diese Zuschüsse unterliegen nicht dem Haushaltsstopp.
Die Idee war fein, sie hatte nur den Nachteil, dass es einen ziemlich unnötigen bürokratischen Aufwand für mich bedeutete.
Ich musste den Antrag formulieren, eine Grünberatung in Anspruch nehmen, Kostenvoranschläge von mindestens 3 Firmen einholen und das Objekt beschreiben und bebildern.
Da fing es an absurd zu werden, denn das Objekt kannte das Amt ja nun mehr als genau.
Angenehm war lediglich die Freiheit, die Pflanzen auswählen zu können.

Das alles hat mich aber nicht abgeschreckt und am 17.6.2010, nachdem wir die Erde ausgetauscht hatten, konnte ich tatsächlich pflanzen.
Ein bisschen was Stacheliges gegen die Hunde, ein bisschen schön Blühendes für die Seele und ein bisschen was für die heimischen Insekten. Das war unser Plan.

Die Schnüre hatten sich bei der Pflanzung der Sonnenblumen als sehr wirkungsvoll gegen die Hunde erwiesen.

Die ersten kleinen Stockrosen, die hier sichtbar werden habe ich als Samen von einer sehr netten Nachbarin aus der Ratiborstraße bekommen. Dort wuchsen und blühten sie im Hof wie verrückt.
Die idealen Pflanzen für ein Straßenbeet. Robust und schön anzusehen.
Und so sehen sie heute aus:

Ich wünschte die ganze Reichenberger Straße würde so aussehen!

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traurige Brache

Nach der Fällung, lag eine traurige Brache vor unserem Haus. Wir blickten auf  das größte Hundeklo unserer Straße. Also pflanzte ich Sonnenblumen, die viel Freude verbreiteten und ich habe sehr viele nette Menschen kennen gelernt. Das war die wichtigste Erfahrung. Die Energie und Kraft, die ich investiert habe, habe ich doppelt zurückbekommen.Es lohnt sich immer sich zu engagieren.

29.05.2009
Das Tiergartengitter war in einem erbärmlichen Zustand.
Eine Neupflanzung war uns schriftlich von der Baustadträtin Jutta Kalepky zugesichert worden, sowie langstielige Buschrosen und ein kompletter Erdaustausch.

Bis zur Neupflanzung einer jungen Linde brauchten wir eine Übergangslösung um nicht jeden Morgen in Tränen auszubrechen.

Sonnenlicht hatten wir genug.
Was lag da näher, als gute Laune zu verbreiten?

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